Unterschriften Beglaubigung

  • Leistungsbeschreibung

    Die amtliche Beglaubigung von Unterschriften dient der Identitätskontrolle. Die zuständige Stelle kann Unterschriften beglaubigen, wenn

    • das unterzeichnete Dokument zur Vorlage bei einer deutschen Behörde oder sonstigen Stelle, der auf Grund einer Rechtsvorschrift das unterzeichnete Schriftstück vorzulegen ist, benötigt wird und
    • die Unterschrift in Gegenwart des beglaubigenden Mitarbeiters geleistet wird.

    Unterschriften dürfen nicht amtlich beglaubigt werden, wenn:

    • sie der öffentlichen Beglaubigung durch einen Notar bedürfen  (§ 129 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)) z.B. 
      • Unterschriftsbeglaubigungen unter Verträgen oder Erklärungen auf dem Gebiet des Familien- und Erbrechts;
      • in Vereins- und Handelsregistersachen;
    • sie ohne zugehörigen Text (Blankounterschriften) vorgelegt werden,
    • das vorgelegte Schriftstück nicht zur Vorlage bei einer Behörde oder bei einer sonstigen Stelle, der auf Grund einer Rechtsvorschrift das unterzeichnete Schriftstück vorzulegen ist,  benötigt wird (z.B. sog. „Reichsbürgererklärungen und -urkunden“) oder das Durchlesen verweigert wird,

    Schriftstücke in einer fremden Sprache abgefasst sind

  • Rechtsgrundlage

  • Erforderliche Unterlagen

    • Nachweis der Identität des Antragstellers (z.B. Personalausweis oder Reisepass)
    • Schriftstück, auf dem die zu leistende Unterschrift beglaubigt werden soll

Zuständige Abteilungen

Zuständige Mitarbeitende