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Denkmäler
Denkmäler in Ladbergen
In Ladbergen gibt es - trotz der verhältnismäßig kleinen Größe - eine Fülle von interessanten Denkmälern und Gedenksteinen, die hier vorgestellt werden.
Evangelische Kirche
Bei der gesamten 1854 – 1856 von Friedrich August Stüler, Berlin, als Emporensaal mit offenem Dachstuhl erbauten Kirche samt dem Glockenturm von 1892, handelt es sich um prägnantes Werk der Berliner Richtung, das unter den evangelischen Kirchen dieser Kulturepoche im Münsterland einen besonderen Platz einnimmt.
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Pfarrkirche
Die Kirche von Ladbergen wird erstmals 1149 erwähnt. Die damals angefochtene Streitsache zwischen dem münsterischen Domkanoniker Ernst und dem Pfarrer von Lengerich gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte der Kirche und den Stand ihrer damaligen Entwicklung
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1000 - Jahrstein
Der mächtige Findling hält die Erinnerung an die 1000 – Jahrfeier Ladbergens im Jahre 1950 wach. Die Festversammlung zur 1000 – Jahrfeier im Juni 1950 vereinte Tausende von Menschen aus nah und fern.
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Gasthaus zur Post
Das Gasthaus zur Post befindet sich im Ortskern in der Dorfstraße. Es handelt sich um ein großes Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert, das heute als Hotel und Gaststättenbetrieb dient.
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Gut Erpenbeck
Das denkmalgeschützte Gut Erpenbeck besteht aus einer Getreidemühle, einer Zichorienmühle einer Stellmacherei und einer Schmiede Es liegt nordöstlich der Erpenbecker Siedlung an der gleichlautenden Erpenbecker Straße.
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Möllers Hof
Der 1779 errichtete Bauernhof befindet sich an der Mühlenstraße im Ortskern. Es handelt sich um ein langgestrecktes Fachwerkhaus, das auch Möller'sches Kolonatshaus genannt wurde
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Alte Wassermühle
Die 1748 erbaute Wassermühle befindet sich direkt im Ortskern der Gemeinde Ladbergen und besteht aus einem kleineren Teil auf der Südseite und einem später errichteten größeren Teil auf der Nordseite des Mühlenbaches.
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Altes Backhaus
Beim "Alten Backhaus" handelt es sich um ein Backhaus mit angebautem Lehmofen aus dem Jahr 1622. Das Backhaus ist vermutlich das älteste noch existierende Gebäude der Gemeinde Ladbergen.
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Grabhügelfeld
Nordöstlich von Ladbergen, in der Nähe der Lengericher Straße und der Stockdiekseen existiert ein ausgedehntes Gräberfeld mit insgesamt 12 eingemessenen Grabhügeln.
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Afrouper
Vor der Tourist-Information in der Alten Schulstraße steht diese Bronzeskulptur eines historischen Ausrufers. Er erinnert an den bis Mitte des 20. Jahrhunderts üblichen Brauch, Nachrichten und Bekanntmachungen nach dem Gottesdienst ausrufen zu lassen. Die Skulptur wurde 1994 in einer Feierstunde enthüllt.
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Amme
In früheren Jahrhunderten wurde Ladbergen auch das Ammendorf oder Ammenland genannt. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung darin, dass sich viele Ladberger Mütter ihren Lebensunterhalt als Ammen verdienten.
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Torfstecher
Zum Gedenken an die Torfstecher und deren besonders schwere Arbeit in der Vergangenheit wurde 2002 eine Skulptur im Friedenspark errichtet. Die Skulptur soll den besonderen Anteil der Torfstecher an der Entwicklung Ladbergens würdigen.
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Flurbereinigungsstein
Zum Abschluss der Flurbereinigung im Jahr 2001 wurde vor dem Eingang des Rathauses der Gemeinde Ladbergen ein Gedenkstein errichtet. Die Flurbereinigung begann 1962 und dauerte in Ladbergen somit fast 40 Jahre lang. Der Gedenkstein hat als Obelisk die Form historischer Grenzsteine
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Ladberger Marktbund
Der 1974 errichtete Gedenkstein erinnert an die Gründung des Ladberger Marktbundes. Der Ladberger Bund war der erste dieser überregionalen Städtebünde und fasst die wichtigsten Städte der Bistümer Münster, Osnabrück und Minden zu einer solidarischen Gemeinschaft zusammen
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Sauerkrautdenkmal
Auf dem Ladberger Moor wurde 1910 ein Gedenkstein an der Stelle errichtet, an der 1870 Ladberger Kriegsteilnehmer für den Feldzug gegen Frankreich in die Garnison nach Warendorf verabschiedet wurden.
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Hermann Löns
In der Ladberger Lönsheide errichteten 1936 der in Ladbergen geborene Lönsverehrer Kaufmann August Lagemann aus Münster und sein Bruder Otto Lagemann einen Gedenkstein für den Heidedichter Hermann Löns.
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Kriegerdenkmal
In der Gemeinde Ladbergen gibt es in den Bauerschaften Hölter, Overbeck und Wester je ein Kriegerdenkmal, welche von den jeweiligen Schützenvereinen unterhalten werden.
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